Tipps und Tricks für bessere Belichtung

Endlich eine Spiegelreflexkamera mit allem drum und dran gekauft? Endlich kann man wunderschöne Fotos machen wie der Profi? Denkste. Denn nicht nur die Kamera alleine macht schöne Fotos. Vielmehr ist die richtige Position und die richtige Belichtung das Geheimnis guter Fotos.

Aber bitte deshalb jetzt nicht gleich das teure Gerät in den Müll werfen oder zurückbringen, denn mit ein paar Tipps und Tricks für bessere Belichtung kann jeder, der das entsprechende Equipment hat, atemberaubende Bilder schießen.

Der Sonnenuntergang – ein Klassiker

Ein sehr romantisches Motiv, das aber bei der falschen Position schnell zu einem grässlich wirkendem Bild werden kann. Das Wichtigste hierbei ist, dass man die Blende etwas unterbelichten muss, um den Farben einen kräftigen Ausdruck zu verleihen. Es ist auch zu raten, die Sonne nicht in den Fokus des Bildes zu setzen und abzuwarten, bis der Feuerball den Horizont schon zur Hälfte verlassen hat. So bekommt man ein optimales und wunderschönes Bild.

Aus dem Schatten heraus – so machen Sie es richtig

Ein anderes Beispiel ist das Fotografieren aus einem Schatten heraus in die Helligkeit. Hierbei sollte man einen sogenannten Aufhellblitz benutzen. Der Kontrastumfang wird so verringert weil die etwas dunkleren Motive im Vordergrund angeblitzt werden. Dabei wird im Hintergrund das vorhandene Licht berücksichtigt und durch die automatische Belichtungsberechnung verbessert. Wenn man diese Methode verwendet sollte man außerdem die Abstände nicht zu groß werden lassen. Beste Ergebnisse erzielt man dabei wenn sich das zu fotografierende Objekt oder Person maximal 4 Meter entfernt aufstellt und auf minimal einen Meter an die Kamera heran kommt.

Das Portrait – die hohe Schule der Fotokunst

Ein Portrait wirkt eigentlich einfach, doch auch hier gibt es einige nützliche Tipps. Die zu fotografierende Person sollte niemals gerade nach vorne sitzen und in die Ferne sehen sondern eher den Oberkörper ein wenig zur Seite drehen und dann direkt in die Kamera blicken. Zusätzlich die Blende öffnen und ein leichtes Tele verwenden. Die Belichtungszeit sollte zudem niemals eine zwanzigstel Sekunde überschreiten, da es sonst zu einer Aufhellung kommen kann, die nicht gut aussehen wird. Als letztes muss sicher gestellt sein, dass eine längere Brennweite eingestellt ist.

So kommt man auch als Laie zu den besten Fotos.

Dies ist ein Gastartikel von Lutz Hufrath, ich freue mich darüber und herzlichen Dank! Gemeinsames bloggen ist doch gleich viel schöner !



Dir hat mein Artikel gefallen?

Ich freue mich natürlich auch über jedes einzelne Kommentar, jede Nachricht und jeden Follower auf den Sozialen Netzwerken.
Einfach mal Danke sagen? Allergernst, ich habe einen Trinkgeld-Knopf =)

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

;-) ;) :p :o :D :/ :-) :-( :) :(